Das Supply chain Management (Versorgungskettenmanagement) stellt für vernetzte Unternehmensverbände einen essentiellen Erfolgsfaktor dar. Für den einzelnen Menschen, speziell diejenigen, die in wichtigen Positionen und belastenden Situationen arbeiten, und deren Inneres mit der äußeren Fülle und Verantwortung nicht mitwachsen kann, trägt ein „Inneres supply chain management“ zur Selbstoptimierung und zur inneren Wertschöpfung bei.
Ein wichtiges Element des „Inner supply chain managements“ ist die somatische Vernetzung durch eine Körpererfahrung, die oft einen Prozess der Defragmentierung von stressbedingen Fragmentierungen beinhaltet. Dieser resultiert in der Erfahrung einer somatischen Ganzheit und Entspannung. Ein weiteres Element ist das Schaffen einer Balance zwischen innerer Welt und Außen, die in der beschleunigten, übervollen Welt der Außenorientierung meist verloren gegangen ist.
Innere, somatisch erfahrbare Ressourcen müssen in dem Maße wachsen, wie sich die Belastungen von Außen steigern. Engpässe und Defizite müssen durch Messungen und Analysen erkannt und durch neue Quellen der inneren Nahrungsaufnahme und Verwertung beseitigt werden.
Strategien, Taktiken, und eine konkrete, operationale Durchführung der oben genannten Schritte mit einer ressourcenorientierten, somatischen Kommunikation müssen im Sinne der Salutogenese nachvollziehbar, sinnhaft und bewältigbar ablaufen.
Ergebnis des „Inner supply chain managements“ ist eine somatische Effizienz, in der eine Balance zwischen Sein und Schein entsteht, die ihren Ausdruck in einer friedvollen, entspannten und zuversichtlichen Lebensbewältigung und somit in einer gesteigerten Leistungsfähigkeit und Wertschöpfung auf beruflicher und privater Ebene findet.